Auftaktveranstaltung für eine mehrteilige Reihe in Zusammenarbeit mit dem Referat Klimaschutz im Verkehr des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg
Der Verkehrssektor ist mit 19,8 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten für rund 27 Prozent der landesweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich (Stand 2021). Um 2040 netto-treibhausgasneutral zu werden, sind besonders im Verkehrssektor umfangreiche Weichenstellungen notwendig. Praxispartner werden in der Veranstaltungsreihe Unterstützungsangebote und die Ansatzpunkte für eine tiefgreifende Antriebs- und Mobilitätswende vorstellen sowie akzeptanzfördernde Maßnahmen und Best-Practice-Projekte erläutern. In der Auftaktveranstaltung am 21. Oktober 2022 erfahren die Teilnehmenden, was aus verkehrspolitischer Sicht im Land geplant ist, welche Förderprogramme es für welche Maßnahmen gibt und welche Netzwerke für konkrete Projekte vor Ort einbezogen werden können. Zudem besteht die Möglichkeit, sich zu vernetzen und Erfahrungen zu teilen.
Folgende Herausforderungen werden adressiert:
• Klimaschutzziele im Verkehrssektor durch Handeln auf kommunaler Ebene vorantreiben
• Den diversen Mobilitätsbedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger gerecht werden
• Mobilitätswende und Antriebswende Hand in Hand gestalten
• Akteure vernetzen, damit sie sich gegenseitig beim Klimaschutz im Verkehr unterstützen
Schwerpunktthemen:
• Der aktuelle politische Rahmen der Verkehrswende
• Zentrale Maßnahmen beim Klimaschutz im Verkehr
• Die Förderinstrumente des Landes
• Die Akteure im Bereich nachhaltige Mobilität in Baden-Württemberg
• Aktive Vernetzungspausen
Teilnehmendenkreis
Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Mitarbeitende in Kommunen (Bereiche Verkehr, Stadtplanung, Klimaschutz), Fachplanerinnen und Fachplaner sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren und sonstige Interessierte.