27.09.23 - Kostenfreie Online-Vorträge zur klimagerechten Energieversorgung

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In Kooperation mit der Verbraucherzentrale Energieberatung bieten wir Wohneigentumsbesitzer*innen und Mieter*innen kostenfreie Beratungen zu den Themen energieeffiziente Gebäudemodernisierung, Heizungsoptimierung, Solarenergie sowie Stromsparen im Haushalt an. In kostenfreien Online-Vorträgen bietet die Energieberatung ferner einen Rundumblick über interessante Themen. Kompetente Referent*innen der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg und der regionalen Energie- und Klimaschutzagenturen Baden-Württemberg (www.reabw.de) freuen sich über vorherige Anmeldungen zu folgenden Veranstaltungen:

05. Oktober 2023, 18 Uhr Nachtspeicheröfen sanieren – Erfahrungsbericht und Tipps eines Eigentümers

09. Oktober 2023, 18:30 Uhr Heizungsoptimierung

11. Oktober 2023, 18:00 Uhr So erhöhen Sie den Eigenstromanteil Ihrer PV-Anlage

12. Oktober 2023, 18:00 Uhr Solarstrom von Balkon und Terrasse

17. Oktober 2023, 18:00 Uhr So klappt es mit der Wärmepumpe

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale mit dem die Klimaschutzagentur des Landkreises Esslingen kooperiert wird seit 1978 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.


02.10.23 - Biodiversitätsshow mit Dominik Eulberg – Live-Show und DJ-Set

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In Kooperation mit der Klimaschutzagentur

Artenvielfalt? Insektensterben? Biodiversitätskrise? – Themen, die uns immer häufiger in Alltag und Nachrichten begegnen, doch allzu oft wissen wir nicht ausreichend über das, was da hinter steckt, um die Bedeutung oder über die Ursachen und Folgen sowie Lösungen.

Mit einer multimedialen Show stellt der Techno-DJ, Naturfreund und Biologe Dominik Eulberg das Thema Biodiversität ins Rampenlicht – interaktiv, unterhaltsam wie auch kritisch. Eine interaktive Melange aus Live-Musik, Vortrag und verschiedenen Medien- und Darbietungsformen, die eine abwechslungsreiche Reise durch die Wunder der heimischen Flora & Fauna präsentiert. Eine Show die zum kindlichen Staunen über die Schönheit und Raffinesse der Natur anregt.

Dominik Eulberg ist studierter Biologe und ein seit 30 Jahren international agierender Musiker: „In meinem Herzen bin ich leidenschaftlicher Naturfreund. Die Natursensibilisierung und der Schutz unserer heimischen Biodiversität ist etwas, was mir seit Kindertagen innewohnt“, erklärt der Künstler aus dem Westerwald.

Die Biodiversitätsshow Dominik Eulberg findet mit freundlicher Unterstützung durch Zahnarztpraxis Höller & Zöllner, Bioland, Osiander, Sozialstation Esslingen, Klimaschutzagentur Landkreis Esslingen, Stadt Esslingen am Neckar und Gemüsering Stuttgart GmbH statt.

Datum: 02. Oktober 2023 im KOMMA Esslingen

Zum Vorverkauf und weitere Infromationen

In Kooperation mit der Klimaschutzagentur


26.09.23 - Infoveranstaltung | Chancen der Agri-PV im LK Esslingen

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Eine gemeinsame Veranstaltung der Klimaschutzagentur und des Landwirtschaftsamtes im Landkreis Esslingen, sowie des Naturschutzzentrums Schopflocher Alb.

Die Agri-Photovoltaik gilt als Möglichkeit, die Vorteile der Erzeugung erneuerbarer Energien mit modernen Formen der Landwirtschaft zu kombinieren. Die Veranstaltung richtet sich gezielt an Landwirte in der Region, um einen Überblick zu den Chancen und Grenzen der Agri-PV zu vermitteln.

Programm:

19:15 Uhr – Grußwort
Frau Dr. Leuze-Mohr, stellv. Landrätin Landkreis Esslingen

19:25 Uhr – Kurz-Vorträge
Herr Dr. Schulz-Mönninghoff, Klimaschutzagentur des Landkreises Esslingen
Herr Dr. Kiesel, Universität Hohenheim

19:50 Uhr – Erfahrungsberichte zur Agri-PV
Herr Bernhard, Obsthof Bernhard, Kressbronn am Bodensee

20:20 Uhr – Panel-Diskussion
Herr Bernhard, Obstbauer / Modellhof Agri-PV
Frau Rauch, Leiterin Landwirtschaftsamt Esslingen
Herr Drehmann, Leiter NAZ Schopflocher Alb
Spb Sonne – Hersteller Agri-PV Anlagen aus Stuttgart

21:00 Uhr – Abschluss

Die Veranstaltung richtet sich gezielt an Landwirte aus der Region. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung über das Anmeldeformular bis spätestens 24.09.2023


23.09.23 - Kircheim unter Teck „Wärmewende – wie heizen wir in der Zukunft“

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In Kooperation mit der Klimaschutzagentur

Viele Hauseigentümer stehen vor der Frage, welche Heizung für die Zukunft die Richtige ist. Die Infoverantstaltung zeigt die Planungen der Stadt für die künftige Wärmeversorgung auf und informiert über die neuen gesetzlichen Regelungen und Fördermöglichkeiten. Außerdem werden Möglichkeiten vorgestellt, über Wärmepumpen oder Infrarotheizungen künftig ohne Öl und Gas zu heizen.

Programm

9:30 Uhr Die Kommunale Wärmeplanung – Grundlage für die Wärmewende vor Ort: wie wurde sie erstellt und welchen Nutzen bietet sie für die Bürger:innen

Referentin: Dr. Beate Arman, Klimaschutzmanagerin Stadt Kirchheim unter Teck

10:15 Uhr Das neue Gebäude-Energie-Gesetz – was ist geplant, was müssen Bürger:innen beim Thema Heizen in Zukunft beachten? Welche Förderung gibt es beim Heizungstausch und bei der energetischen Sanierung?

Referentin: Annika Güresir, Klimaschutzagentur Landkreis Esslingen

Kurze Pause

11:15 Uhr Wärmepumpen – Außenluft und Erdwärme als Wärmequellen nutzen: wie funktionieren Wärmepumpen, wo können sie eingesetzt werden und worauf sollte man bei der Anschaffung achten?

Referent: Karl-Heinz Sigel, EnergieQuadrat,

12:15 Uhr Infrarotheizung – heizen mit Strom – eine umweltfreundliche Alternative? Welche Möglichkeiten bieten Infrarotheizungen als Ergänzung oder als alleiniges Heizsystem? Unter welchen Bedingungen kann sie in Zukunft eingesetzt werden?

Referent: Matthias Ballhaus, Planungsbüro für Infrarotheizung und Energiesysteme

13:00 Uhr Ende

 

Bitte melden Sie sich online an. Hier gehst zum Anmeldeformular

Anmeldeschluss: 20.09.2023

Es ist nur eine begrenzten Teilnehmerzahl möglich, sie erhalten spätestens nach dem Anmeldeschluss eine Zusage.


23.09.23 - Nachhaltigkeitstage Wendlingen - Wie gelingt die Energiewende im Eigenheim?

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Im Rahmen der Nachhaltigkeits- und Energiewendetage Wendlingen

In ganz Baden-Württemberg finden am Wochenende 23. & 24. September die Nachhaltigkeits- und Energiewendetage statt. In Wendlingen findet die Veranstaltung das zweite Mal statt. Nachdem im letzten Jahr der Verein für Ökologie und Mobilität die Organisation durchführte, übernimmt es dieses Jahr die Stadtverwaltung im Klimaschutzmanagement.

Los geht es am Samstag mit dem erweiterten nachhaltigen Wochenmarkt. Hier gibt es elf weitere Stände von Initiativen wie Radel-In, über Vereine wie dem Bürgerverein zu Schulen, Unternehmen und Händlern, die über ihre nachhaltigen Projekte informieren und ins Gespräch kommen wollen.
Ab 12 Uhr geht es an beiden Tagen in die Stadthalle Treffpunkt Stadtmitte. Für Verpflegung wird durch Foodsharing, AK Asyl und die Evangelische Kirchengemeinde gesorgt.

Thematisch gibt es am Samstag ein breites Feld. Klimaschutzmanager Sem Schade präsentiert den aktuellen Stand der Klimaschutz-Projekte in Wendlingen. Clara Schweizer stellt die Klima Taskforce Nürtingen vor und Albrecht Gärtner vom NABU informiert über naturnahe Gärten. In einem Workshop öffnet Tobias Vogt vom Kompetenznetz Klima Mobil die Augen, wie eine nachhaltige Mobilität aussehen kann.
Highlights sind die Vorträge von Florian Hoffmann und Felix Denzinger, jeweils Geschäftsführer der Klimaschutzagentur des Landkreises Esslingen und der Teckwerke. Hier werden sehr praktische Informationen geliefert, wie jeder einzelne bei sich die Energiewende anpacken kann. Dazwischen gibt es einen Exkurs in die Klimapsychologie. Abgerundet werden die beiden Abende jeweils mit den Spielfilmen des Klima-Kinos.

Im Foyer werden zusätzlich Stände von der Klimaschutzagentur und Plug-In Solar, sowie Samstags von den Teckwerken und Sonntags von Solarway betreut, sodass die Bürger direkt für eine konkrete Beratung ins Gespräch kommen können.

Sonntags geht es thematisch stärker um die Themen Wärme und Industrie. Timo Wans von Myzelium stellt ein solidarisches Geschäftsmodell für energetische Sanierungen ähnlich einer Solawi vor. Sem Schade und André Ludwig von der Tilia informieren über den Stand der Kommunalen Wärmeplanung und des Sanierungsmanagements. Die Firma Solarway zeigt, wie schnell Photovoltaik für Hauseigentümer, wie auch Unternehmen umgesetzt werden können. Besonders interessant für die Unternehmer in der Region: Gleich zwei Best-Practice-Beispiele mit der Chemoform AG und der Kreissparkasse geben Einblicke in ihre Nachhaltigkeitsstrategien und Umsetzungen. Eco2nomy stellt dazwischen seinen Ansatz vor, direkt große Gebäudebestände wirtschaftlich, nachhaltig und sozialverträglich zu sanieren.
Da am Sonntag auf dem Marktplatz gleichzeitig „Wendlingen spielt“ stattfindet, ist direkt Programm für die ganze Familie inklusive Verpflegung geboten, bei dem jeder auf seine Kosten kommt, unterhalten wird und wichtige Informationen für sich mitnehmen kann.

Zum Programm


13.09.23 - Das Gesundheitsamt ist mit dem Aktionsstand „Hitze und Gesundheit“ auf Wochenmärkten unterwegs

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Das Gesundheitsamt des Landkreises Esslingen wird ab 13. September zum Thema „Hitze und Gesundheit“ auf Wochenmärkten in den Großen Kreisstädten präsent sein. Bürgerinnen und Bürger können an dem Aktionsstand auf einer Stadtkarte ihre Tipps und Hinweise zu kühlen Orten einzutragen, die während der zurückliegenden heißen Sommertage aufgesucht wurden. Diese Angaben sollen später in eine interaktive Karte mit „kühlen Orten“ für den Landkreis Esslingen einfließen. Darüber hinaus werden praktische Tipps zum Umgang mit Hitzewellen angeboten und die Bevölkerung für die Gesundheitsrisiken durch Hitze sensibilisiert.

Mit dieser Aktion beteiligt sich das Gesundheitsamt an der bundesweiten Woche der Klimaanpassung. Diese wird durch das Zentrum für Klima-Anpassung gemeinsam mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) organisiert und findet unter dem Motto „#Gemeinsam für Klimaanpassung“ vom 18. bis 22. September dieses Jahres statt.

Terminübersicht:
Mittwoch, 13. September, 7-12 Uhr, Leinfelden-Echterdingen, Stadtteil Echterdingen
Donnerstag, 14. September, 8-13 Uhr, Nürtingen
Montag, 18. September, 7-13 Uhr, Kirchheim vor dem Kornhaus
Mittwoch, 20. September, 7-12.30 Uhr, Esslingen, Innenstadt
Donnerstag, 21. September, 7-12.30 Uhr, Filderstadt, Stadtteil Bonlanden
Freitag, 22. September, 7-11 Uhr, Ostfildern, Stadtteil Nellingen


14.09.23 - Weg von Öl und Gas: Wärmwende in Nürtingen

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In Kooperation mit der Klimaschutzagentur

Im Rahmen der Nürtinger Energiewendetage (11.-17.Sep.) findet die Bürgerinformationsveranstaltung zur kommunalen Wärmewende statt. Wie kommt Nürtingen bis spätestens 2040 weg von Öl und Gas? Eine Antwort darauf liefert der Kommunale Wärmeplan, dessen Ergebnisse vorgestellt werden. Im Anschluss informiert die Klimaschutzagentur des Landkreises Esslingen über Förderprogramme zur Gebäudesanierung, Heizungstausch sowie Energieberatungsangebote.

Kostenfrei, Einlass ab 18 Uhr.
Veranstalter: Stadt Nürtingen in Kooperation mit Stadtwerke Nürtingen und Klimaschutzagentur des Landkreis Esslingen.
Ort: Kreuzkirche, Heiligkreuzstr. 4, Nürtingen

Hier gehts zum Programm-Flyer der Nürtinger Energietage 2023


14.09.23 - Männerfrühstück Wolfschlugen: Heizungstausch und Fördermöglichkeiten

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In Kooperation mit der Klimaschutzagentur

Herzliche Einladung zum Männerfrühstück!
Im Ev. Gemeindehaus Wolfschlugen

Frau Annika Güresir von der Klimaschutzagentur informiert, welche Möglichkeiten zur Auswahl stehen und welche Förderprogramme in Anspruch genommen werden können.

Was wird geboten?

  • Ein Frühstücksbuffet
  • Begenung und Gespräche
  • Das Wort zum Tag
  • Ein interessantes Thema

Herzlich eingeladen sind Männer aller Altersstufen.
Um einen Spendenbeitrag wird gebeten.

Kontaktpersonen:
Claudia Strosack, Telefon 250025
Gerhard Ackermann, Telefon 55352


28.08.23 - Die sieben größten Wärmepumpenmythen im Faktencheck

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Foto: Zukunft Altbau

Bedenken gegen Wärmepumpen sind meist unberechtigt
Keine Angst vor der Wärmepumpe – unser Kooperationspartner Zukunft Altbau klärt auf

Die Bundesregierung will die Wärmewende im Heizungskeller voranbringen und setzt dabei auf erneuerbare Energien. Eine Möglichkeit, klimafreundlich zu heizen, sind Wärmepumpen. Sie nutzen die Erdwärme, das Grundwasser oder die Umgebungsluft als Wärmequelle. Mit Hilfe von Strom, der immer häufiger aus Windenergie- und Photovoltaikanlagen stammt, heben die Geräte die Umweltenergie besonders effizient auf ein höheres Temperaturniveau und liefern so Wärme für Heizung und Warmwasser. Trotzdem sind einige Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer nicht von Wärmepumpen überzeugt oder halten ihr eigenes Haus für den Einsatz für ungeeignet. Das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hat einige dieser Bedenken nun einem Faktencheck unterzogen. Das Ergebnis: Die Vorbehalte stimmen nicht oder nur teilweise und gehören damit in das Reich der Mythen.

Fragen rund um energetische Sanierungen beantwortet das Team von Zukunft Altbau kostenfrei am Beratungstelefon unter 08000 12 33 33 (Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr) oder per E-Mail an beratungstelefon(at)zukunftaltbau.de.

Bis zum Jahr 2045 soll Deutschland klimaneutral sein, einige Bundesländer wie Baden-Württemberg sogar bereits 2040. Der Gebäudesektor ist für rund 30 Prozent des Treibhausgasausstoßes verantwortlich und muss daher eine wichtige Rolle bei den Klimaschutzbemühungen spielen. Wärmepumpen können dabei einen großen Beitrag leisten: Im Gegensatz zu Öl- oder Gasheizungen findet bei ihnen keine Verbrennung fossiler Energieträger statt. Ihr Potenzial zur Senkung der CO2-Emissionen ist daher hoch.

In den vergangenen Jahren haben sich immer mehr Menschen in Deutschland für diese Heizungstechnologie entschieden. In neuen Ein- und Zweifamilienhäusern sind Wärmepumpen inzwischen der am häufigsten installierte Heizungstyp. Auch in bestehenden kleineren Häusern gewinnt die Technologie an Bedeutung. Insgesamt gibt es derzeit rund 1,3 Millionen installierte Wärmepumpen in Deutschland, ab 2024 sollen pro Jahr 500.000 neue dazukommen. Bis 2030 sind sechs Millionen installierte Wärmepumpen das Ziel. Trotzdem herrscht bei vielen Eigenheimbesitzerinnen und -besitzern noch Unsicherheit. Zeit also, sich mit einigen kursierenden Wärmepumpenmythen zu befassen.

Mythos 1: Wärmepumpen eignen sich nur für Neubauten oder komplettsanierte Gebäude

Das ist nicht richtig, aber einer der hartnäckigsten Legenden. „Wärmepumpen sind nicht nur für neue Wohngebäude sinnvoll, sondern auch für bestehende Häuser, selbst wenn diese nicht vollständig saniert sind“, sagt Frank Hettler von Zukunft Altbau. Das zeigen auch Feldtests des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE. Die untersuchten Wärmepumpen im Bestand weisen ordentliche Effizienzwerte auf, auch wenn die Gebäude nur teilweise saniert sind.

Für Wärmepumpen reichen in bestehenden Gebäuden oft einzelne Dämmmaßnahmen aus – oder sogar nur der Einbau größerer Heizkörper. Viele ältere Häuser können so mit maximalen Heizungsvorlauftemperaturen von weniger als 55 Grad Celsius ausreichend beheizt werden. Dies gilt als kritische Grenze für den Wärmepumpen-Einsatz. Wärmepumpen können das Wasser zwar auch stärker aufheizen, aber bei höheren Temperaturen arbeiten sie deutlich ineffizienter.

Umfangreichere Dämmmaßnahmen sollten in jedem Fall dann erfolgen, wenn es sich um völlig unsanierte Häuser handelt. Das würde den Betrieb einer Wärmepumpe teuer machen. Grundsätzlich gilt: Je besser die Dämmung, desto weniger Heizkosten hat man. Dies gilt übrigens für alle Heizungssysteme.

Mythos 2: Wärmepumpen funktionieren nur mit einer Fußbodenheizung

Das stimmt nicht. Richtig ist zwar, dass Wärmepumpen mit Flächenheizungen wie Fußboden-, Wand- oder Deckenheizungen am effizientesten laufen. „Flächenheizungen geben aufgrund ihrer besonders großen Oberfläche die Wärme in den Raum am besten ab“, sagt Jörg Knapp vom Fachverband Sanitär-Heizung-Klima Baden-Württemberg. „Mit ihnen muss das Wasser weniger stark erwärmt werden als mit normalen Heizkörpern.“

Doch auch mit konventionellen Heizkörpern funktionieren Wärmepumpen einwandfrei. Es ist jedoch dringend ratsam, die Heizleistung der Heizkörper von Fachleuten nachrechnen zu lassen und gegebenenfalls einzelne Heizkörper gegen größere Modelle auszutauschen. Je größer der Heizkörper ist, desto weniger warm muss er werden, um den Raum ausreichend zu beheizen. So kann die Vorlauftemperatur reduziert werden: damit sinken die Heizkosten. Den Boden muss man in bestehenden Häusern also nicht für eine Fußbodenheizung aufreißen, nur damit man eine Wärmepumpe effizient nutzen kann.

Mythos 3: Wärmepumpen funktionieren nicht bei kalten Temperaturen

Doch. „Wärmepumpen haben auch bei zweistelligen Minusgraden kein Problem damit, das Haus aufzuheizen“, so Knapp. „Ein Ausfall ist bei diesen Temperaturen ausgeschlossen, selbst ein komplett ungedämmtes Haus wird im Winter warm.“ Lediglich der Stromverbrauch steigt bei extremer Kälte an: bei sanierten Häusern weniger, in unsanierten mehr. Solche tiefen Temperaturen sind in Deutschland selbst im Winter eine Seltenheit. Sie kommen heute nur noch an wenigen Tagen im Jahr und auch nur stundenweise vor – in der Rheinebene oft gar nicht mehr, in den Bergen und im Osten noch eher.

Grundsätzlich funktioniert die Wärmepumpe auch in kalten Klimazonen gut und ist dort relativ beliebt. Ein Blick auf die Europakarte zeigt, dass die Mehrzahl der Wärmepumpen in Skandinavien installiert ist. Dort sind sowohl Durchschnitts- als auch Minimaltemperaturen deutlich niedriger als in Deutschland. Gerade bei sehr kalten Außentemperaturen sind solche Wärmepumpen im Vorteil, die das Erdreich, einen Abwasserkanal oder eine andere sogenannte „warme“ Wärmequelle nutzen. Dann arbeiten sie effizienter als Luft-Wasser-Wärmepumpen. Meist erfordern diese Systeme aber höhere Investitionskosten.

Mythos 4: Wärmepumpen sind Stromfresser und belasten das Stromnetz vor Ort

Auch das ist nicht korrekt. Bei einem normalen Energiestandard des Gebäudes machen Wärmepumpen aus Umweltwärme mit Hilfe einer Kilowattstunde Strom rund drei bis vier Kilowattstunden Wärme. Liegt der Faktor bei drei, kommen rund zwei Drittel der Wärme aus der Umwelt und ein Drittel über den Strom. „In einem Einfamilienhaus mit 120 Quadratmetern Wohnfläche benötigt man also für die typischen zwölf Kilowatt Heizleistung nur rund vier Kilowatt Leistung aus dem Stromnetz“, erklärt Frank Hettler von Zukunft Altbau. „Rechnet man nun die Leistung des üblicherweise in Wärmepumpenheizungen integrierten Heizstabes mit ein, kommt man auf maximal zehn Kilowatt. Allein beim Kochen oder Backen wird ähnlich viel Leistung benötigt.“ Zusätzlich Stromkosten sparen kann man durch eine eigene Photovoltaikanlage auf dem Dach.

Mythos 5: Mit Wärmepumpen zu heizen ist viel zu teuer

Die Betrachtung der Gesamtkosten spielt die entscheidende Rolle. Zwar ist der Preis beim Kauf von Wärmepumpen deutlich teurer als etwa der von Gasheizungen. Im Schnitt liegen die Anschaffungs- und Installationskosten in einer Größenordnung von 30.000 bis 45.000 Euro im Vergleich zu rund 15.000 Euro für eine Gasbrennwerttherme. Der Staat gibt jedoch eine hohe finanzielle Förderung, aktuell liegt sie bei bis zu 40 Prozent. Die Mehrkosten der Investition sind somit deutlich geringer.

Die Wirtschaftlichkeit einer Heizung hängt jedoch nicht nur vom Anschaffungspreis ab, sondern durch die Lebensdauer von zumindest 20 Jahren vor allem von den Betriebskosten. Und die sind bei gut geplanten Wärmepumpen meist günstiger als bei Gas- oder Ölheizungen. Laut einer Prognos-Studie wird die Kilowattstunde Gas mittelfristig voraussichtlich durchschnittlich rund zwölf Cent kosten. Die Stromkosten sollen mittelfristig bei rund 30 Cent pro Kilowattstunde liegen, für Wärmepumpentarife werden niedrigere Tarife erwartet. Erzeugt die Wärmepumpe mit Hilfe einer Kilowattstunde Strom mehr als drei Kilowattstunden Wärme, spart das jedes Jahr Geld. Hat man eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und nutzt einen Teil des günstigen Solarstroms für die Wärmepumpe, erhöht sich der Betrag noch mehr – Strom aus der Solaranlage kostet nur rund 12 bis 14 Cent pro Kilowattstunde. Hinzu kommt, dass Erdgas aufgrund der steigenden CO2-Bepreisung auf Dauer immer teuer werden wird, was Heizen mit einer Wärmepumpe noch attraktiver macht.

Fazit: Die Einsparung bei den Betriebskosten wird künftig in vielen Fällen größer sein als die höheren Investitionskosten. Heizen mit einer Wärmepumpe ist daher oft die günstigere Variante. Bei Luftwärmepumpen, der dominierenden Wärmepumpentechnologie am deutschen Markt ist das bereits belegt: Fraunhofer ISE und Prognos kommen in ihren Studien von 2021 und Anfang 2023 zu dem Schluss, dass Luftwärmepumpen in neuen Ein- und Zweifamilienhäusern immer günstiger sind als Gasheizungen. Selbst im Bestand liegen die Kosten von Luftwärmepumpen mindestens gleichauf mit Gasheizungen. Wird eine Photovoltaikanlage genutzt, sind sie in der Regel günstiger.

Mythos 6: Wärmepumpen sind viel zu laut

Grundsätzlich: Erdwärmepumpen und Grundwasserwärmepumpen sind praktisch nicht hörbar. Nur bei Luftwärmepumpen verursacht der Ventilator Geräusche. In den letzten Jahren haben die Wärmepumpenhersteller den Geräuschpegel ihrer Geräte immer weiter verringert. „In den Umgebungsgeräuschen geht der Klang vieler Wärmepumpen inzwischen unter“, so Hettler. „Nur im tiefsten Winter kann die Wärmepumpe im Volllastbetrieb deutlicher zu hören sein. Das ist aber ohnehin die Zeit, in der man die Fenster geschlossen hat und die Geräusche nicht wahrnimmt.“

Der Gesetzgeber hat ebenfalls vorgesorgt: In reinen Wohngebieten darf die Wärmepumpe tagsüber nicht lauter als 50 Dezibel sein, nachts sinkt der erlaubte Pegel auf 35 Dezibel. Inzwischen gibt es Wärmepumpen mit Flüstermodus und Schallschutzhauben, die auf Volllast nicht lauter als 30 Dezibel sind. Zum Vergleich: 30 Dezibel entsprechen einem Gespräch im Flüsterton.

Mythos 7: Wärmepumpen bringen nichts für das Klima

Doch, da der Hauptteil der Wärme klimaneutral aus der Umwelt kommt. Aufgrund des steigenden Anteils von Strom aus erneuerbaren Quellen in den kommenden Jahren – aktuell liegt er bereits bei rund der Hälfte – werden Wärmepumpen künftig noch klimafreundlicher. Was die CO2-Emissionen angeht, schneiden Wärmepumpen bereits beim heutigen Anteil des Kohlestroms im Strommix über das ganze Jahr betrachtet deutlich besser ab als Brennwertsysteme, die Erdgas oder Heizöl nutzen. Kombiniert man die Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage, sinken die CO2-Emissionen noch weiter.

Selbst herausfinden: Ist das eigene Haus bereits fit für eine Wärmepumpe?

Ob das eigene Haus fit genug für eine Wärmepumpe ist, lässt sich mit einem einfachen Test selbst herausfinden. Dieser funktioniert so: An einem sehr kalten Tag in einer Frostperiode stellt man die Vorlauftemperatur des Heizkessels auf 50 bis 55 Grad ein und dreht dann die Thermostate an den Heizkörpern auf 20 Grad Celsius. Das ist die Stellung drei am Thermostatkopf. Werden alle Räume anschließend ausreichend warm, ist das Haus fit für eine Wärmepumpe. Wenn nicht, muss energetisch nachgebessert werden. Wie das am besten geht, zeigen Energieberaterinnen und -berater oder Heizungsfachleute.

Mehr Informationen: www.zukunftaltbau.de/presse/presseinformationen/selbst-herausfinden-ist-das-eigene-haus-fit-fuer-eine-waermepumpe


21.08.23 - Bürger-PV-Beratung: Jetzt zum Solarpotenzial auf Ihrem Dach beraten lassen!

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Symbolbild

In Kooperation mit der Regionalgruppe Esslingen der Teckwerke Bürgerenergie eG bietet die Klimaschutzagentur des Landkreises Esslingen Eigentümer*innen von Wohngebäuden bzw. Wohnungen wöchentlich kostengünstige Beratungen zu allen Themen und Fragestellungen rund um die Solarenergie an.

Zur Beratungsvorbereitung sind neben den Kontaktdaten verschiedene Informationen zum Objekt nötig, die über eine webbasierte Anmeldung erfasst werden. Je vollständiger diese sind, desto fundierter kann die Beratung erfolgen. Diese Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Die Buchung ist kostenpflichtig und nur kostenlos stornierbar binnen einer Woche vor der gebuchten Beratung. Je Beratung sind 55 Minuten vorgesehen, eine Beratungseinheit kostet 70 € brutto und findet immer montags in den Räumen der Klimaschutzagentur in der Kandlerstr. 8, 73760 Esslingen a. N. nähe Bahnhof statt. Die Bürgersolarberater wurden fachlich von den Teckwerken geschult und auch weiterhin betreut und fortgebildet.

Die Bürger-PV-Beratung leistet folgendes:

  • Bewertung der Eignung des Hauses
  • Identifikation geeigneter Teilflächen und Ermittlung der möglichen Belegungsflächen mit PV-Modulen
  • Bewertung des zu erwartenden Ertrages
  • Abschätzung von Kosten und Wirtschaftlichkeit, sowie Eigenverbrauch und Unabhängigkeitsgrad
  • Hinweise zu beachtender weiterer Aspekte wie Tauglichkeit des vorhandenen Zählerschrankes, Inselbetrieb, Notstrom und Wallbox sowie Laden mit Eigenstrom.

Hier geht es zur webbasierten Terminvereinbarung


20.08.23 - Streuobstpreis 2023

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Streuobstbestände im Wandel – aufwerten, neuanlegen und nachpflanzen

Der Landkreis Esslingen ist geprägt durch langjährigen Streuobstbau. Auf gut 9600 Hektar Fläche stehen rund 800 000 Obstbäume. Die Menschen schätzen vor allem ihre Früchte, die Streuobstwiesen sind zugleich aber auch wertvolles Biotop für zahlreiche Pflanzen, Insekten, Vögel, Reptilien und Kleinsäuger. Angesichts des fortschreitenden Rückgangs der Streuobstbestände gewinnen – neben Pflege und Nutzung – auch Aufwertung, Verjüngung und Neuanlage der Streuobstbestände an Bedeutung.

Einen Anreiz dafür soll der Streuobstpreis 2023 liefern, den das baden-württembergische Landwirtschaftsministerium jetzt auslobt. Er richtet sich an Bewirtschafter, aber auch an Gruppen von Bürgerinnen und Bürgern, Vereine, Verbände, Mostereien, Gemeinden, Unternehmen, Streuobstinitiativen; auch Schulen, Kindertagesstätten und sonstige Bildungseinrichtungen sind eingeladen, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen.

Neben den Projektbeschreibungen können auch Fotobeiträge eingereicht werden. Bewertet wird ein Vorher-Nachher-Vergleich des Streuobstbestandes im Wandel. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Oktober des Jahres. Der Preis ist mit insgesamt 3000 Euro dotiert, die Verleihung ist im Frühjahr 2024.

Bewerben Sie sich über das Teilnahmeformular, das Sie online ausfüllen und abschicken oder ausdrucken und einsenden können.

Flyer zum diesjährigen Streuobstpreis


24.07.22 - Stadt Esslingen: Kommunale Wärmeplanung & Gebäudeenergiegesetz

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In Kooperation mit der Klimaschutzagentur

Eine klimaneutrale Wärmeversorgung für Esslingen: Das ist das Ziel der kommunalen Wärmeplanung. Bereits seit Anfang 2022 erarbeitet die Stadt Esslingen die Wärmeplanung gemeinsam mit der energielenker projects GmbH und in Kooperation mit den Stadtwerken Esslingen.

Um die Abhängigkeit von fossilen Energien auch im Gebäudebereich zu überwinden, hat die Bundesregierung im März 2022 zudem beschlossen, dass von 2024 an möglichst jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden soll. Die Umsetzung dieser Anforderung wird im Gebäudeenergiegesetz (GEG) erfolgen.

Daher informieren die Mitarbeitenden der Stabsstelle Nachhaltigkeit und Klimaschutz sowie die Expert:innen der energielenker projects GmbH nun über den aktuellen Stand der Kommunalen Wärmeplanung in Esslingen.

Die Klimaschutzagentur des Landkreis Esslingen berichtet über die aktuellste Fassung des Gebäudeenergiegesetzes sowie mögliche Förderoptionen bei dessen Umsetzung. Zu allen Themen wird es ausreichend Zeit für Rückfragen geben.

Bitte melden Sie sich hier online für die Veranstaltung an, da die Anzahl der Plätze begrenzt ist.


19.07.23 - Onlinevortrag: Photovoltaik und Wärmepumpe

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In Kooperation mit der Klimaschutzagentur

Online-Infovortrag am Mittwoch, 19.07.2023

Photovoltaik-Anlagen und Wärmepumpen ergänzen sich hervorragend. Das Zusammenspiel hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab: Was sind die ausschlaggebenden Kriterien für die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage und einer Wärmepumpe? Wie können Photovoltaik und Wärmepumpe sich gegenseitig ergänzen? (inkl. Online-Demo) Was besagt das Gebäudeenergiegesetz? Welche Förderungen gibt es für die energetische Sanierung und den Heizungstausch?

Diese und weitere Fragen werden im Vortrag praxisnah beschrieben und interaktiv beantwortet.

Datum: Mittwoch, 19.07.2023
18:30 – 20:30 Uhr (online)

Programm als PDF

Die Anmeldefrist für die Veranstaltung ist der 17.07.2023. Die Zugangsdaten erhalten Sie einige Tage vor der Veranstaltung. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und darauf Sie in der Onlineveranstaltung begrüßen zu dürfen.

Zur kostenfreien Anmeldung

Bei weiteren Fragen melden Sie sich bei Frau Griebel im Landratsamt Esslingen:

Ansprechpartnerin:
Dr. Christine Griebel
Landratsamt Esslingen
40 – Stabstelle Klimaschutz
Telefon 0711 3902 – 43962
klimaschutz@LRA-ES.de
www.landkreis-esslingen.de
www.landkreis-esslingen.de/klimaschutz


17.07.23 - Besichtigung Freiflächen PV-Anlage "Weißer Stein"

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Die Klimaschutzagentur des Landkreises Esslingen und die Energieagentur Rems-Murr bieten in Zusammenarbeit mit den Abfallwirtschaftsbetrieben (AWB) des Landkreises Esslingen am Dienstag den 18.07.2023 eine Besichtigung der Freiflächen Photovoltaik Anlage an der Deponie „Weißer Stein“ in Plochingen an. Die Anlage wurde 2012 erbaut und gehört zu den größten Anlagen im Landkreis.

Ziel der Besichtigung ist es, Vertreter*innen der kommunalen Verwaltung (zB. Bürgermeister*innen, Klimaschutzmanager*innen, Bauamt, Kämmerer, Wirtschaftsförderern) die Chancen der Freiflachen-PV näher zu bringen, sowie den Ablauf und die technischen Schritte zur Umsetzung praxisnah zu vermitteln. Hierzu werden Vertreter*innen der AWB ihre Erfahrungen weitergeben.

Zielgruppe: Vertreter*innen der kommunalen Verwaltungen

Die Anzahl der Teilnehmenden ist nicht begrenzt. Wir bitten jedoch um rechtzeitige Anmeldung per Mail an info@ksa-es.de bis spätestens Freitag 14.07.2023


11.07.23 - Unterensingen: Informationsveranstaltung Photovoltaik

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In Kooperation mit der Klimaschutzagentur

Die Gemeinde Unterensingen informiert in Zusammenarbeit mit der Klimaschutzagentur des Landkreises Esslingen zum Thema Photovoltaik im Eigenheim.

  • Vortrag zu Photovoltaik am Eigenheim
  • Vorstellung lokaler Anbieter
  • Fragen und Antworten der Bürger*innen

Datum: 11.07.2023 ab 18:30 Uhr

Ort: UDEON, Schulstraße 41, 72669 Unterensingen

Die Bürgerinnen und Bürger sind hierzu herzlich eingeladen.


04.07.23 - Jahresbericht 2022 der Klimaschutzagentur

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Der Jahresbericht 2022 der Klimaschutzagentur gibt Einblick in das erste Jahr, in der die Klimaschutzagentur ihren Regelbetrieb aufnahm. Er ist einsehbar auf der Internetseite unter der Kategorie Jahresberichte.


21.09.23 - DGB-Seminar: Betriebsräte for Future - Klimaschutz im Betrieb

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Lesen wir in den Zeitungen von Klimaaktivismus, dann sind damit zumeist Demonstrationen und Protestaktionen gemeint. Viel seltener wird der Beitrag von Betriebsräten in den Fokus genommen, die durch Nutzung ihrer Gestaltungsmöglichkeiten einen entscheidenden Beitrag für eine dekarbonisierte Zukunft leisten können.

Ziele

In diesem Seminar sollen die Werkzeuge der betrieblichen Mitbestimmung vertiefend betrachtet werden: betriebliches Umweltschutzmanagement, Umweltschutzbeauftragte, Arbeits- und Gesundheitsschutz im Kontext des Klimawandels, Beteiligungsrechte und generell die Handlungsmöglichkeiten der gesetzlichen Interessenvertretung. Gemeinsam entwickeln wir an diesem Tag Ansätze für einen betrieblichen Klimaschutz im Spannungsverhältnis zwischen betrieblichen Tagesfragen, der strategischen Zukunftsfähigkeit unserer Unternehmen und der globalökologischen Herausforderungen.

Inhalte

Grundlagen Umwelt- und Klimaschutz
Konzepte des betrieblichen Umweltschutzes an Praxisbeispielen
Arbeit an den Anforderungen aus der eigenen betrieblichen Praxis
Erarbeitung möglicher Strategien für den Betriebsrat
Handlungsmöglichkeiten und Rechte des Betriebsrats
Betrieblicher Umweltschutz imgesellschaftspolitischen Kontext der Sustainable Development Goals

Seminarreferenten

Karl-Heinz Greth – freier Referent, ehemaliger Betriebsrat Bosch Thermotechnik
Dr. Peter Schadt – Gewerkschaftssekretär, DGB-Region Stuttgart

Seminarleitung und -organisation

Arno Kunz – Weiterbildungsberater, IFTP des bfw
Tel.: 0711 88784996
E-Mail: kunz.arno@bfw.de

Zielgruppe und Freistellung

Betriebsräte und SBV
Freistellung gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG und § 179 Abs. 4 SGB IX

Kosten

Seminargebühr 330,- €
umsatzsteuerfrei gemäß § 4 Nr. 22 Buchst. a UstG
Tagungspauschale 23,- € zzgl. Umsatzsteuer

Ein Angebot für Betriebsräte durch das Institut für Forschung, Training und Projekte des bfw in Kooperation mit der DGB-Region Stuttgart.

Hier gehts zur Anmeldung


23.06.23 - Klimakino Wendlingen

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In Kooperation mit der Klimaschutzagentur

Die Stadt Wendlingen am Neckar lädt zum Klima Kino 2023:

23.Juni – Tag 2:

18:00 Uhr – Vortrag: Mieterstrom und Photovoltaik im Eigenheim

  • Dr. Magnus Schulz-Mönninghoff, Klimaschutzagentur des Landkreises Esslingen
  • Pascal Stephan, metergrid

19:30 Uhr – Film: Ökozid


14.06.23 - Kostenfreie Online-Vorträge zur klimagerechten Energieversorgung

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In Kooperation mit der Verbraucherzentrale Energieberatung bieten wir Wohneigentumsbesitzer*innen und Mieter*innen kostenfreie Beratungen zu den Themen energieeffiziente Gebäudemodernisierung, Heizungsoptimierung, Solarenergie sowie Stromsparen im Haushalt an. In kostenfreien Online-Vorträgen bietet die Energieberatung ferner einen Rundumblick über interessante Themen. Kompetente Referent*innen der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg und der regionalen Energie- und Klimaschutzagenturen Baden-Württemberg (www.reabw.de) freuen sich über vorherige Anmeldungen zu folgenden Veranstaltungen:

19. Juni 2023, 18:00 Uhr: Workshop „Wärmepumpe“

22. Juni 2023, 18:00 Uhr: Photovoltaik für Einsteiger

29. Juni 2023, 18:00 Uhr: Nachtspeicheröfen sanieren –Erfahrungsbericht und Tipps eines Eigentümers

03. Juli 2023, 18:00 Uhr: Jetzt geht es dem Haus ans reingemachte! – Richtig energetisch Sanieren

05. Juli 2023, 18:00 Uhr: Wie gelingt der Heizungstausch?

10. Juli 2023, 10:00 Uhr: Workshop „Stecker-PV“

18. Juli 2023, 18:00 Uhr: Workshop „Stecker-PV“

20. Juli 2023, 18:00 Uhr: Schimmel im Wohnraum? – Das können Sie tun!

24. Juli 2023, 18:00 Uhr: Solarstrom von Balkon und Terrasse

19. September 2023, 18:00 Uhr: Jetzt geht es dem Haus ans reingemachte! – Richtig energetisch Sanieren

20. September 2023, 18:00 Uhr: Schimmel im Wohnraum? – Das können Sie tun!

26. September 2023, 18:00 Uhr: Wie gelingt der Heizungstausch?

27. September 2023, 18:00 Uhr: Ran an die Fördermittel!

28. September 2023. 18:00 Uhr: Wir klären auf: Heizen mit erneuerbaren Energien und die 65 Prozent

05. Oktober 2023, 18:00 Uhr: Nachtspeicheröfen sanieren – Erfahrungsbericht und Tipps eines Eigentümers

09. Oktober 2023, 18:00 Uhr: Heizungsoptimierung

12. Oktober 2023, 18:00 Uhr: Solarstrom von Balkon und Terrasse

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale mit dem die Klimaschutzagentur des Landkreises Esslingen kooperiert wird seit 1978 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.


13.06.23 - Baltmannsweiler: Informationsveranstaltung Photovoltaik

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Ab 18:30 informiert die Gemeinde Baltmannsweiler in Kooperation mit der Klimaschutzagentur des Landkreises Esslingen und der Netze BW zu folgenden Themen:

  • PV-Anlagen auf dem Eigenheim
  • Einspeisevergütung
  • Baurechtlichen Vorgaben

Die Bevölkerung ist zu dieser Informationsveranstaltung recht herzlich eingeladen.